In Papiergewittern, 1914-1918 : die Kriegssammlungen der Bibliotheken : Ausstellung, Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg, 12. November 2008-31. Januar 2009, dann Württembergische Landesbibliothek de Stuttgart, 2009, und Hôtel des Invalides de Paris, 2010

Fiche technique

Format : Relié sous jaquette
Nb de pages : 255 pages
Poids : 1695 g
Dimensions : 26cm X 29cm
Date de parution :
ISBN : 978-2-7572-0225-8
EAN : 9782757202258

In Papiergewittern, 1914-1918

die Kriegssammlungen der Bibliotheken
Ausstellung, Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg, 12. November 2008-31. Januar 2009, dann Württembergische Landesbibliothek de Stuttgart, 2009, und Hôtel des Invalides de Paris, 2010

chez Somogy

Paru le | Relié sous jaquette 255 pages

Tout public

35.50 Indisponible

Quatrième de couverture

Ludendorff Opende für Ariegsbe(...)ädigte

Wohl niemals zuvor wurde über einen Krieg derart viel geschrieben und gelesen, wurden so viele Bilder hergestellt und verbreitet wie in den Jahren von 1914 bis 1918 - mit erheblichen Folgen für die Wahrnehmung des Weltkrieges. Die Medienflut löste ein regelrechtes « Papiergewitter » aus, ein Pendant zu den « Stahlgewittern » aus tatsächlichen Waffen. Die Darstellungen der Schlachten, Siege und Niederlagen sowie des Lebens an der Front sollten vor allem die Moral des eigenen Volkes stärken und die des Feindes schwächen. Flugblätter, Zeitungen, Plakate und Fotografien wurden zu Waffen des Krieges - und rasch auch zu begehrten Objekten, die man in so genannten « Kriegssammlungen » zusammentrug. Diese Sammlungen spiegeln die Vielfalt der Mittel, die aufgeboten wurden, um auch jenseits des Schlachtfelds zu siegen. Zugleich zeigen sie uns heute den krieg in den Sichtweisen der Zeitgenossen. Der Katalog präsentiert zahlreiche bislang unveröffentlichte Exponate sowie deutsche bzw. französische Originaltexte in Übersetzung. Er analysiert des Phänomen eines zunehmend entgrenzten Medienkrieges auf beiden Seiten des Rheins und er lädt ein zur Entdeckung einer kriegerischen Epoche, in der sich Medien, Propaganda und Siegeswille unauflöslich vermengten.