Die alignements von Carnac

Fiche technique

Format : Broché
Nb de pages : 63 pages
Poids : 404 g
Dimensions : 25cm X 26cm
Date de parution :
ISBN : 978-2-7577-0202-4
EAN : 9782757702024

Die alignements von Carnac

de

chez Editions du patrimoine

Collection(s) : Regards...

Paru le | Broché 63 pages

Tout public

14.00 Disponible - Expédié sous 10 jours ouvrés
Ajouter au panier

Quatrième de couverture

Die alignements von Carnac

Seit Urzeiten ranken sich Sagen und Legenden um die Menhire. Nur Riesen konnten diese Steinreihen errichtet haben.

Heute wissen wir, dass die ältesten Alignements aus der Jungsteinzeit stammen. Noch immer geben sie viele Rätsel auf, über zwei Dinge allerdings sind sich die Archäologen einig : Diese Monolithen zeugen von einer Umwälzung der religiösen Bräuche und von dem Willen des prähistorischen Menschen, in seinem Lebensraum von weitem sichtbare, markante Zeichen zu setzen. Sowohl das Ausmabêta der Anlage als auch die Zahl der Monolithen machen die Alignements von Carnac einzigartig : Sie erstrecken sich über mehr als 4 Kilometer und umfassen - trotz aller Zerstörungen - noch heute knapp 3000 Menhire. Hinzu kommen zahlreiche Dolmen und Tumuli (prähistorische Grabmale).

Merkwürdiger Weise weckten die Steinriesen erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Interesse, das über die rein wissenschaftliche Neugier hinausging. So war Victor Hugo 1834 von der « überwältigenden Wirkung » der Menhire von Carnac beeindruckt und Eugène Sue schwärmte von « gigantischen Pfeilern eines Tempels mit dem Himmel als Gewölbe ». Etwas später lösten sie bei Guy de Maupassant eine bemerkenswerte Reaktion aus : « Wenn man sie lange betrachtet, kommt es einem vor, als bewegten sie sich, als schwankten sie, als würden sie lebendig. »

« Inmitten dieser rosafarbenen Weite erhebt sich ein Volk, ein Volk aus Menhiren, die wie gebrechliche, gebeugte Riesen wirken. Ich lege mich auf dem Heidekraut nieder, um mir anzusehen, wie diese steinernen Phantome einer längst versunkenen Welt in den schweren, grauen Himmel ragen. »
Pierre Loti, Journal, 27. Juni 1879.

Du même auteur : Anne Belaud de Saulce